Diese Seite soll als Information über die Rasse stehen.
All die Krankheiten können per Test oder Untersuchung ausgeschlossen werden,
BITTE achten Sie darauf bei der Anschaffung Ihres Welpen
Die Elterntiere sollten bestmöglich, alle die unten aufgeführten Teste vorweisen
Ein gewissenhafter Züchter, wird dieses zum Wohle der Rasse veranlassen und
Ihnen gerne die Ergebnisse im Original zeigen.
Folgen Sie den rot markierten Links für weitere Information
HÜFTGELENKSDYSPLASIE (HD)
es sollte nur mit Befund A bis maximal B ein Hund in der Zucht eingesetzt werden.
ELLENBOGENDYSPLASIE (ED)
https://www.santevet.de/artikel/ellenbogendysplasie-hund
LUMBOSACRALER ÜBERGANGSWIRBEL | SCHALTWIRBEL | LÜW
https://www.schaeferhunde.de/fileadmin/SV/Documents/SV-Zeitung_PLUS/02_15_LUEW.pdf
Cerebelläre Hypoplasie (CH)
Bei der Rasse Weißer Schweizer Schäferhund wurde eine Mutation im RELN-Gen gefunden, die eine cerebelläre Hypoplasie (CH) verursacht, bei der sich das Kleinhirn nicht vollständig entwickelt. Betroffene Welpen waren bei Geburt klinisch unauffällig, nahmen dann aber nicht weiter an Gewicht zu und entwickelten ab einem Alter von etwa 2 Wochen eine fortschreitende Ataxie. Die Welpen hatten Schwierigkeiten beim Stehen, konnten nicht geradlinig laufen oder sich an der Zitze festhalten, obwohl der Saugreflex normal war. Aufgrund der Schwere der Symptome mussten betroffene Hunde im Alter von 4 Wochen eingeschläfert werden. Die Autopsie ergab anatomische Anomalien im Gehirn, wobei die Tiere eine schwere cerebelläre Hypoplasie mit Lissenzephalie (Auffälligkeit in der Struktur der Hirnwindungen) und einen moderaten internen Hydrocephalus mit vergrößerten seitlichen Ventrikeln und viertem Ventrikel aufwiesen.
Der Erbgang ist autosomal-rezessiv und somit Zuchtrelevant.
Die degenerative Myelopathie beim BBS
ein Bluttest kann dieses Leid ausschliessen, achten Sie darauf das die Elterntiere getestet sind und lassen Sie sich den Nachweis zeigen.
Eine Trägerschaft des Gen ist nur Zucht Relevant, dies bedeutet das nur DM freie Tiere mit Trägern verpaart werden sollten
Allerdings kann nur eine konsequente Testung ausschliessen, das Träger mit Trägern verpaart werden und das Leid seinen Lauf nimmt
anschaulich hier mal ein Video einer anderen Rasse, was passiert wenn zwei Träger verpaart werden
weiter Informationen entnehmen Sie den Links
https://de.wikipedia.org/wiki/Degenerative_Myelopathien_der_Hunde
Maligne Hyperthermie (MH Hund)
Eine Trägerschaft kann zu extremer Medikamenten Unverträglichkeit führen,
bis zum Tode eines offensichtlich gesunden Hundes, welcher nicht getestet wurde
Es sollten beide Elterntiere frei von MH sein
https://generatio.de/ratgeber/lexikon/maligne-hyperthermie-mh-hund
MDR 1
MDR 1 Trägerschaft kann zu Wesensveränderungen führen,
, sowie zu Medikamenten Unverträglichkeit
https://www.tierklinik-trillig.de/service/wissenswertes/mdr-1/
Hypophysärer Zwergwuchs beim Hund
https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/030098588001700403
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypophys%C3%A4rer_Zwergwuchs_beim_Hund
Audiometrie (Hörtest)
Bei einigen Hunde- und Katzenrassen ist dies eine Erbkrankheit.
Mithilfe einer audiometrischen Untersuchung kann der Fachtierarzt erkennen, ob das Gehör des Tieres geschädigt ist oder ob eine Taubheit vorliegt.
Für aussagekräftige Ergebnisse ist eine elektrodiagnostische Untersuchung notwendig.
Auch hier sollten Optimal beider Paarungspartner getestet sein
Es treten immer mal wieder, auch wenn nur gering,
BBS auf welche einseitig oder auch beidseitig taub sind
Hyperurikosurie.(SLC)
https://shop.labogen.com/gentest-bestellung/hund/all/1854/hyperurikosurie.-slc